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Firma MOL Austria übernimmt Baumpatenschaften

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Firma MOL Austria übernimmt Baumpatenschaften

Erfreut über die klimabewusste Kooperation zeigten sich STR Alfred Zimmermann, GR Susanne Springer, Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser, Oliver Horvath (MOL Austria), Bürgermeister Christian Gepp, Martin Hussler (Geschäftsführung MOL Austria), GR Christopher Kremlicka, Agnes Hollmann (MOL Austria), GR Patricia Katsulis

Im Kampf gegen den Klimawandel gilt die Aufforstung als eine effektive Maßnahme. Die Stadt will hier einen wichtigen Beitrag leisten. Bäume haben das Potenzial, zwei Drittel der bislang von Menschen verursachten klimaschädlichen CO2-Emissionen aufzunehmen. Bisher wurde mit derzeit rund 11.500 neu gepflanzten Bäumen bereits für nahezu jede in Korneuburg mit Hauptwohnsitz gemeldete Person ein Baum in der Au gepflanzt.

Baumpatenschaften

Eine weitere Maßnahme für ein klimabewusstes Korneuburg ist die Übernahme einer Patenschaft für einen Baum im Stadtgebiet. Die einmaligen Unterstützungskosten von 250€ decken dabei den finanziellen Aufwand für einen klimaresistenten und bienenfreundlichen Baum, die Pflanzungsarbeiten sowie die laufende Pflege.

Als großartige Unterstützer der Baumpatenschaften zeigt sich das Öl- und Erdgasunternehmen MOL Austria Handels GmbH, das seit 18 Jahren ein Tanklager in Korneuburg betreibt. Während der Corona-Krise wurden die Mitarbeiter*innen motiviert, durch Bewegung Punkte in einem internen Fitness-Challenge System zu sammeln. Diese Punkte wurden in Euro umgewandelt. So übernahm die Firma MOL Austria die Patenschaft für insgesamt vier Bäume und zwei Bienenstöcke. Die Unterstützungskosten für einen Bienenstock betragen rund 280€. Bürgermeister Christian Gepp bedankte sich herzlich bei der Geschäftsführung und überreichte zwei Gläser Stadthonig, eine Urkunde und eine Flasche Stadtwein.

Historie

Bereits vor 2016 brachte ein einfacher Pilz die ersten prächtigen Eschen in der Korneuburger Au zu Fall. Leider sollten noch sehr viele folgen. Über Monate mussten ganze Teile der Au gesperrt werden. Zu groß war die Gefahr, die von den umstürzenden Bäumen ausging. Das stetige Voranschreiten des Eschensterbens machte eine Überschlägerung sowohl wirtschaftlich als auch zum Schutz der Erholungssuchenden unumgänglich. Natürlich wurden die gerodeten Flächen wieder aufgeforstet.


Weitere Informationen zur Baumpatenschaft der Stadtgemeinde:

Details zur Baumpatenschaft



26.08.2021