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Stetten[1]

Jagdgenossenschaft

Seit 1852 ist die Jagd in Stetten eine Genossenschaftsjagd. Die Jagdgenossenschaft besteht aus allen Grundeigentümern, die aus ihrer Mitte den Jagdausschuß wählen. Dieser verpachtet die Jagd für eine bestimmte Anzahl von Jahren (bis 1984 auf je 6 Jahre, seit 1984 auf 9 Jahre) an die Jagdgesellschaft. Der Jagdausschuß setzt auch die Jagdpacht fest, die jeweils am 6. Jänner den Mitgliedern der Jagdgenossenschaft ausbezahlt wird.

Bis zum Ersten Weltkrieg bestand das bejagbare Wild aus Rehen, Fasanen, Hasen und Rebhühnern wobei die Hasen bei den Jagden die reichste Beute einbrachten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verringerte sich langsam der Rebhuhnbesatz, dafür tauchten immer mehr Fasane auf. Die Mechanisierung in der Landwirtschaft und das Zurückgehen der Sträucher und Stauden trugen dazu bei, daß das Niederwild immer mehr abnahm.
Die Grundzusammenlegungen und die Erweiterung des Güterwegenetzes störten den Lebensraum und die Lebensgewohnheiten der Tiere, sodaß unser Gebiet derzeit einen geringen Wildbestand aufweist. Die Rebhühner werden seit 1975 nicht mehr gejagt um den Fortbestand zu sichern.

Die Jagdgesellschaft nimmt auch am Niederwildhegerprogramm teil um optimale Lebensbedingungen für das Niederwild zu schaffen. Dabei werden kleine Wassertränken angelegt, Fütterungen vorgenommen und Hasenzählungen durchgeführt.

Die Stettner Jagdgesellschaft gehört zum Hegering II (Hegering Kreuzenstein) des Bezirkes Korneuburg, in dem folgende Jagdreviere eingegliedert sind: Harmannsdorf-Rückersdorf, Kleinrötz, Korneuburg, Leobendorf, Mollmannsdorf, Obergänserndorf, Seebarn, Stetten, Tresdorf und Würnitz.

Obmann des Jagdausschusses:
Leopold Fuhrmann
Hauptstraße 55
2100 Stetten

Jagdleiter:
Roman Pfaffl
Hauptstraße 24
2100 Stetten

Kontakt

Kontaktdaten von Jagdgenossenschaft
AdresseHauptstraße 55
2100 Stetten