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Gmorigang

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Gmorigang

Gmorigang 2008 - 10 Gemeinden stellen sich vor!

Am 25.4.2008 fand der erste Teil des Gmorigangs der Kleinregion 10 vor Wien statt. Die dahinter stehende Idee war die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der 10 Gemeinden, um einander die Besonderheiten näher zu bringen und damit das Gemeinschaftskonzept der Region zu stärken.

Die BürgermeisterInnen und GemeinderätInnen der Gemeinden ließen sich von den schlechten Wetterbedingungen nicht beeindrucken und so startete man die Fahrt in die Heimat von Bürgermeister Karl Stich nach Leobendorf. Erste Station war die Besichtigung  des Museum „Dampf- und Dieselgarage“ in Unterrohrbach. Besitzer Karl Schmid präsentierte nicht nur seltene und gepflegte Traktoren, Motoren und Geräte, Schaustücke aus Handwerk, Haushalt, Mode und Einrichtung, sondern machte auch auf die dahinterliegenden Arbeitsbedingungen und Menschenschicksale aufmerksam und brachte der Gruppe den etwas anderen Blick auf ein Museum näher.

Als nächstes ging die Fahrt zur Schiffswerft Korneuburg. Bürgermeister Wolfgang Peterl berichtete über die Gründung des Immofonds. Ein Aufgabenbereich dieses Immofonds ist die Entwicklung des Werftgeländes mit dem Ziel möglichst viele Nutzungen auf diesem Standort zu realisieren. Nach Realisierung des Hochwasserschutzdamms sollen hier Betriebe sowie ein Kultur- und Veranstaltungszentrum angesiedelt werden.

Die nächste Station war die „Seeschlacht“ in Langenzersdorf, ein wunderschönes, das ganze Jahr benutzbares Erholungszentrum. Inmitten des Geländes befindet sich der aus einen ehemaligen Nebenarm der Donau entstandene wunderschöne Badeteich. Karl Laimer, Vizebürgermeister  von Langenzersdorf berichtete über die Entstehung des ruhig und naturbelassenen Geländes,  das an schönen Tagen von 2000 –3000 BesucherInnen frequentiert wird.

Danach ging die Fahrt nach Enzersfeld. Nach der Begrüßung durch Hrn. Bgm. Josef Schiel übernahm Gemeinderat Manfred Taudes, Obmann des Dorferneuerungsvereins, das Wort und stellte den neuen Dorfplatz vor. Uneingeschränkter Mittelpunkt des Platzes ist der, unter dem Motto  „Ausg´steckt is, von dem weltbekannten Brunnenbildhauer Prof. Hans Muhr geschaffene Dorfbrunnen.

Dann erfolgte die Fahrt zum zweiten Projekt des Vereines, dem „Pappelspitz“. Hier wurde in der Kellergasse auf drei Terrassen ein Bereich angelegt, der für Feierlichkeiten genutzt werden soll. Das Eingangstor bildet eine alte Weinpresse.

Den guten Abschluss bildetet der Besuch des Weingutes Pfaffl in Stetten. Nach einer ausführlichen Begehung des international sehr angesehenen Betriebes fand eine Weinverkostung, durchgeführt von Herrn Roman Pfaffl , der als Vorreiter des Qualitätsweinbaus im Weinviertel gilt, statt. Auf eindrucksvolle Weise präsentierten Adelheid und Roman Pfaffl nicht nur ihren Betrieb und ihre ausdrucksstarken Weine, sondern Sie gaben viele Information über Entstehung  der Weine weiter und konnten Ihre Freude an Ihren Weinen sehr gut an die Anwesenden vermitteln.

25.04.2008