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Auszeichnung „Goldener Igel“ für Stadtgemeinde Korneuburg

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Auszeichnung „Goldener Igel“ für Stadtgemeinde Korneuburg

GR Thomas Sauer und LH Johanna Mikl-Leitner zeigen sich erfreut bei der Verleihung des „Goldenen Igels“. ©Natur im Garten|L. Swatek

Für die naturnahe und rein ökologische Gestaltung und Pflege der öffentlichen Grünflächen im vorigen Jahr zeichnet die NÖ-Umweltbewegung „Natur im Garten“ jährlich Gemeinden mit dem „Goldenen Igel“ aus. Diese höchste Auszeichnung der NÖ-Umweltbewegung wird jenen Gemeinden in Niederösterreich zuteil, die im Vorjahr die Kriterien von „Natur im Garten“ – kein Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln sowie Torf – zu 100% erfüllt, ihre Leistungen dokumentiert und sich einer Begutachtung unterzogen haben. Sie leisten so einen wesentlichen Beitrag zu Umwelt-, Arten- und Klimaschutz in Niederösterreich.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Die Auszeichnung mit dem ‚Goldenen Igel‘ ist als klares Bekenntnis zu den Kriterien von ‚Natur im Garten‘ zu verstehen. Durch ökologische Gestaltung und Pflege fördert die Stadtgemeinde Korneuburg attraktive Grünflächen und macht die Gemeinde für ihre Einwohnerinnen und Einwohner noch lebenswerter. Dank des Engagements der Gemeinden sowie der Menschen, die dort leben, ist Niederösterreich das ökologische Gartenland Nummer eins in Europa.“

„Den Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein kommt in Korneuburg ein besonders hoher Stellenwert zu. Durch die naturnahe Gestaltung und Pflege von Grünräumen zum Schutz übernehmen wir Verantwortung – einerseits hinsichtlich Klima-, Umwelt- und Artenschutz, andererseits können wir so unserer Vorbildrolle unseren Bürgerinnen und Bürgern gegenüber gerecht werden“, sagt Gemeinderat Thomas Sauer.

Aktuell halten sich 490 Städte und Gemeinden in Niederösterreich bei der Pflege der öffentlichen Grünräume an die Kriterien von „Natur im Garten“ bzw. bekennen sich zu biologischem Pflanzenschutz. Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel ersetzt. Gemeinden verzichten auf chemisch-synthetische Düngemittel und arbeiten mit organischen Düngern und Pflanzenstärkung, was den Aufbau und die Erhaltung eines gesunden Bodens gewährleistet. Pflanzenvielfalt, dauerhafte Bepflanzungen mit Stauden und Gehölzen, Bodenpflege und die Schaffung natürlicher Nischen können Pflegearbeiten wie Bewässerung, Unkraut jäten oder auch Pflanzenschutzmaßnahmen minimieren. 

Die „Natur im Garten“ Gemeinden zeigen so, wie sich ansprechende Grünflächengestaltung mit Ökologie und Naturnähe verbinden lässt. Laufende Beratungen und Webinare von „Natur im Garten“ Expert:innen unterstützen die Mitarbeiter:innen in den Gemeinden bei der täglichen Arbeit auf den Grünflächen. 

Für Details und Informationen steht das „Natur im Garten“ Telefon unter +43 2742 74 333, sowie gartentelefon@naturimgarten.at oder unter www.gartentelefon24.at zur Verfügung.

25.06.2024